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PascalWittkowski
Das Geld für ein Smart Home Hub, also eine Steuerungszentrale, könnt ihr euch sparen. Es gibt auch andere und leichtere Wege, eure Geräte miteinander zu vernetzen.
- Bluetooth
- WLAN
- DECT
- Sind alle Smart Home-Geräte ohne Hub-Gerät steuerbar?
- Vor- und Nachteile
Sie heißen Smart Home Controller oder Smart Home Bridge und kosten meist zwischen 40 und 100 Euro. Viele Anbieter von Smart Home-Systemen bieten euch sogenannte Hub-Geräte an. Dabei handelt es sich um eine Art Zentralsteuerung, über die ihr all eure Smart Home-Geräte im Blick behalten und sie steuern könnt. Doch ist die wirklich notwendig?
Nein, es geht auch ohne. Obwohl ein Smart Hub sicherlich seine Vorteile hat, auf die wir im Laufe dieses Artikels noch zu sprechen kommen, müsst ihr kein Geld dafür ausgeben. Zumindest nicht, sofern das von euch ausgesuchte Smart Home-System Alternativen anbietet. Und glücklicherweise bieten die meisten Systeme diese inzwischen.
Ob eure Geräte sich auch ohne Hub oder Bridge bedienen lassen, verrät euch ein Blick auf den Übertragungsstandard, den das System verwendet. Über diesen "kommunizieren" eure Smart Home-Geräte miteinander. Könnt ihr die Angaben nicht direkt der Beschreibung des Herstellers entnehmen, könnt ihr auch beim Händler eures Vertrauens nach dem Verbindungsstandard fragen.
Doch bei welchen Übertragungsstandards könnt ihr auf ein Hub oder eine Bridge verzichten und wie funktioniert die Steuerung dann überhaupt? Wir geben euch die Antworten darauf. Dazu listen wir euch die Übertragungsstandards auf, die ohne größere Einschränkungen auch ohne zentrales Steuerungsgerät funktionieren.
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Bluetooth: Steuerung ohne Internetanbindung
Greift euer Smart Home-System auf den Bluetooth-Übertragungsstandard zurück, könnt ihr die Geräte statt über eine Bridge oder ein Hub problemlos über die App des entsprechenden Herstellers auf eurem Smartphone bedienen. Da ihr die Geräte über die App einzeln direkt ansteuert, wird das Handy somit zur Steuerungszentrale.
Gerade für den Einstieg und kleinere Smart Homes ist eine solche Bedienung via Bluetooth ideal. Die damit einhergehende Datensicherheit ist ein hohes Plus, denn der Anbieter kann online keine Daten über euch und euer Smart Home einholen.
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Direkt per Bluetooth könnt ihr eure Geräte allerdings nur von Zuhause aus steuern. Wollt ihr smarte Lampen, Heizkörperthermostat und Co. auch von unterwegs aus bedienen, kommt ihr um eine Internetanbindung nicht herum. Die Kosten für die Bridge spart ihr trotzdem. Einige Smart Home-Anbieter haben aber ein Limit, wie viele Geräte ihr zeitgleich via Bluetooth per Smartphone steuern könnt.
WLAN: Steuerung übers Netzwerk
Stört euch eine permanente Internetanbindung nicht, ist die Steuerung per WLAN-Übertragungsstandard eine gute Alternative. Grundsätzlich funktioniert dieser Weg ähnlich wie bei Bluetooth, ihr müsst die Smart Home-App für euer System jedoch zusätzlich mit eurem WLAN verbinden. Das ist mit jedem handelsüblichen Router möglich.
Die Geräte selbst, wie etwa Saugroboter oder Überwachungskameras, müsst ihr ebenfalls ins Netzwerk einbinden. Die meisten Hersteller bieten dazu inzwischen besonders einfache Möglichkeiten. So genügt es größtenteils schon, wenn ihr den QR-Code auf eurem Smart Home-Gerät einscannt, um es mit der App und so auch direkt mit eurem WLAN-Netz zu verbinden.
WLAN
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Bluetooth
Dank Bluetooth können wir unter Smartphone kabellos mit der Freisprechanlage im Auto verbinden. Doch woher stammt der Funkstandard eigentlich und welche Vor- beziehungsweise Nachteile bietet er? Netzwelt verrät es euch.
Mit der WLAN-Methode könnt ihr euer Smart Home auch von der Arbeit aus oder beim Einkaufen steuern. Voraussetzung ist lediglich, dass ihr mit eurem Smartphone eine Internetverbindung habt. Ihr solltet euch aber im Klaren sein, dass viele Hersteller über die Online-Anbindung auch gezielt Daten über euch und euer Nutzerverhalten erheben.
DECT: Steuerung über die FritzBox
Die Verbindung via DECT beruht auf dem Prinzip der WLAN-Verbindung, hier kommt jedoch ein bestimmtes Gerät zum Einsatz, dass inzwischen in vielen Haushalten einen festen Platz hat: WLAN-Router von AVM oder genauer gesagt, eine FritzBox.
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Zusätzlich zu den Router-Funktionen nutzt ihr die FritzBox als Steuerzentrale für euer Smart Home. Dazu meldet ihr eure Smart Home-Geräte über die FritzBox an. Mit der MyFRITZ!App ist das auch für Einsteiger kein Problem. Die Vorteile der DECT-Verbindung sind dieselben wie bei der Verbindung via WLAN.
Allerdings kommt ein großer Nachteil hinzu: die FritzBox unterstützt neben Smart Home-Geräten aus eigenem Haus (AVM FritzDect-Geräte) nur wenige andere Systeme, darunter das der Telekom, das Becker-Smart Home oder die Homepilot- und Radebacher-Geräte.
Sind alle Smart Home-Geräte ohne Hub-Gerät steuerbar?
Unterstützen eure Smart Home-Geräte Bluetooth, WLAN oder DECT, könnt ihr damit in den meisten Fällen all eure Smart Home-Geräte ohne zusätzliches Hub steuern. Natürlich müssen eure Geräte untereinander kompatibel sein, sofern ihr diese vernetzen wollt. Über die Kompatibilität könnt ihr euch meist beim Smart Home-Anbieter informieren.
Ihr solltet keine Schwierigkeiten bei der Bedienung smarter Lampen, smarter Türschlösser, smarter Überwachungskameras, smarter Steckdosen und anderen smarten Haushaltshelfern haben. Lediglich bei der reinen Bluetooth-Verbindung müsst ihr mit Einschränkungen rechnen. Smart Speaker wie der Amazon Echo Dot oder Apples HomeKit-Lautsprecher benötigen für einige Funktionen eine aktive Internetverbindung, da Daten von Online-Servern abgerufen werden müssen.
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Vor- und Nachteile
Solltet ihr euer Smart Home nun mit oder ohne zusätzliche Bridge oder ein zusätzliches Hub einrichten? Diese Frage müsst ihr für euch selbst beantworten, da beides Vor- und Nachteile hat. Um euch bei der Entscheidung zu helfen, fassen wir abschließend noch einmal zusammen, was für und gegen ein Smart Home ohne Steuerungsgerät spricht.
Vorteile
- Kostenersparnis, da ihr keine Bridge / kein Hub kaufen müsst.
- Geringerer Stromverbrauch, da euer Smart Home mit weniger Geräten auskommt.
- Weniger Aufwand, da die Einrichtung via App meist einfacher ist.
- Mehr Datensicherheit, allerdings nur bei ausschließlicher Bluetooth-Verbindung.
- Ihr benötigt keine zusätzlichen Steckdosen und Stromanschlüsse für eventuelle Hubs / Bridges.
Nachteile
- Steuerung möglich, ohne ständig mit dem Handy zu hantieren.
- Zentrale Steuerung meist einfacher und direkter als mit vielen Apps.
- Hubs / Bridges sind oft mit mehreren Systemen kompatibel, für die sonst meist verschiedene Apps zum Einsatz kommen müssen.
- Bei Serverausfällen könnt ihr euer Smart Home nicht mehr über die jeweilige App steuern, mit einem Hub / einer Brdige hingegen schon.
- Einige Hubs unterstützen die Einrichtung eines Smart Homes ohne Internetanbindung und bieten damit die gleichen Vorteile wie eine reine Bluetooth-Verbindung
Eine weitere Alternative zur Bridge oder zum Hub ist ein smartes Display, das bei einigen Herstellern ebenfalls zum Produktportfolio gehört. Mit Preisen von über 100 Euro haben die allerdings auch ihren Preis.
Smart Home: Anbieter in Deutschland im Überblick Smart Home-Anbieter im Überblick
Wollt ihr euch ein Smart Home zulegen, steht ihr vor der Qual der Wahl. Auf welches System und auf welchen Anbieter wollt ihr setzen? Die Marktführer und Alternativen.
Bezieht all dies in eure Entscheidung mit ein. Habt ihr sie getroffen, geben wir euch gerne ein paar wichtige Tipps für die Einrichtung eures Smart Homes. Außerdem verraten wir euch, welche Fehler ihr beim Smart Home unbedingt vermeiden solltet.
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